Arcania ist eine mittelalterliche Welt – das heißt, es gibt weder Strom noch fließendes Wasser. Gut betuchte Bürger haben Pumpen in den Häusern, sonst sind sie von Brunnen abhängig. Licht wird über Fackeln, Kerzen oder Öllaternen erzeugt.
Die Landeskinder behalten viele Technologien für sich, wie etwa das Geheimnis des Stahlschmiedens – mal ganz davon abgesehen, dass nur die großen Schmieden in Crevasse zu solchen Vorgängen in der Lage sind.
Mit Unterstützung der Zwerge ist es den Landeskindern sogar gelungen, Schusswaffen zu entwickeln. Wir sprechen hierbei jedoch von Vorderladern, die mit Steinschlössern gezündet werden. Diese Waffen bieten zwar einen großen Vorteil im Kampf, sind jedoch nicht gerade genau und müssen zeitaufwendig nachgeladen werden.
In Crevasse, besser gesagt im Palast, wird intensiv an neuen Möglichkeiten geforscht, sich gegen das freie Volk zur Wehr zu setzen. Alchemisten und Mechaniker arbeiten hart und versuchen das Wissen der beiden Völker zu verbinden.
Ein wichtiger Fund für die Landeskinder war das Sterngestein – selten in den Bergen gefunden ist es ein Metall hart wie Eisen, das beim Körperkontakt sämtliche magischen Kräfte unterdrücken kann. Als solches ist es natürlich unendlich wertvoll für den Kampf der Landeskinder gegen die Magie.
Die klassische Währung, die auch das freie Volk zum Teil übernommen hat – sonst werden auch viele Tauschgeschäfte durchgeführt –, besteht aus Gold-, Silber- und Kupferstücken. Ein Goldstück ist dabei 10 Silberstücke wert, und ein Silberstück wiederum 10 Kupferstücke.
Um eine Idee über den Wert der Währung zu bekommen, sei hier folgendes erwähnt: ein Tagelöhner erhält etwa 1 Silberstück am Tag, ein ausgebildeter Arbeit oder Söldner etwa 5 Silberstücke am Tag, und hochrangige Soldaten und Forscher erhalten nach einem Arbeitstag eine Goldmünze.
